Die besten Hotels fürs Wandern in Österreich und Südtirol

Diese Hotels sind das perfekte Basecamp für deinen Wanderurlaub • enthält Werbung

Ein Wanderurlaub beginnt nicht erst beim Losgehen, sondern schon beim richtigen Hotel. Manche Häuser liegen so perfekt, dass der Wanderweg praktisch direkt vor der Haustür startet, andere punkten mit geführten Touren, Leih-Wanderstöcken oder Tipps vom hauseigenen Bergführer. In unserem Listicle stellen wir dir Berghotels vor, die den Rucksack mit Service füllen und dich mitten hinein ins Abenteuer Natur schicken.

Unsere Hoteltipps im Überblick

Liebevoll gereiht von West nach Ost:


Hotel Gassner

Wildkogel Arena | Salzburg

Naturpool im Hotel Gassner
Naturpool im Hotel Gassner © Wander- und Wellnesshotel Gassner

Das Hotel Gassner in Neukirchen am Großvenediger ist wie geschaffen für einen aktiven Wanderurlaub inmitten der Hohen Tauern und der Kitzbüheler Alpen. Mit geführten Touren, familiärer Gastfreundschaft, feiner Kulinarik und einem wohltuenden Spa ist es der perfekte Rückzugsort – nach Tagen voller eindrucksvollen Touren und Naturerlebnisse.


Naturhotel Leitlhof

Dolomitenregion Drei Zinnen | Südtirol

Aussicht vom Leitlhof im Sommer
Aussicht vom Leitlhof © Bureau Rabensteiner

Wenn die ersten Sonnenstrahlen die Dolomitengipfel rosa färben, beginnt im Naturhotel Leitlhof in Innichen der Tag mit einem Rucksack voller Vorfreude. Denn hier schläft man direkt am Tor zu den Dolomiten – einem der schönsten Wandergebiete Südtirols. Von hier starten geführte Touren zu Almen, Hütten und den berühmten Drei Zinnen. Wer zurückkehrt, findet im 3.000 Quadratmeter großen Spa mit Onsenpool und Saunavielfalt Erholung, bevor abends feinste regionale Küche mit Zutaten aus eigener Landwirtschaft aufwartet.

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Das Naturhotel Leitlhof liegt im Hochpustertal, dort wo die Dolomiten ihre markantesten Gipfel in den Himmel ragen lassen. Es ist ein Haus, das Tradition und Zukunft auf besondere Weise verbindet: klimapositiv betrieben durch ein eigenes Holzblockheizkraftwerk und zugleich tief verwurzelt in der bäuerlichen Kultur Südtirols.

Leitlhof
Leitlhof © Montamont

Nachhaltigkeit ist hier gelebte Haltung. Gemüse, Kräuter und Beeren stammen vom hoteleigenen Bauernhof, Fleisch von der eigenen Angus-Rinderzucht am Mühlhof. Die wechselnden Genussmenüs sind kreativ und tummeln sich zwischen alpiner Bodenständigkeit und mediterraner Leichtigkeit. Im Sommer gibt es Frühstück auf der Sonnenterrasse mit Blick auf die Dolomiten, im Winter eine Südtiroler „Marende“ mit Speck, Käse und knusprigem Schwarzbrot.

Das Wegenetz vor dem Hotel führt direkt in die Bergwelt der „Dolomitenregion 3 Zinnen“. Mehrmals wöchentlich organisiert der Leitlhof geführte Wanderungen. Mal geht es zur urigen Dreischusterhütte, mal auf den Lutterkopf oder bei Sonnenaufgang zur Plätzwiese, wo die Dolomitengipfel in goldenes Licht getaucht werden. Wer alleine los will, schnappt sich den Wanderrucksack, der in jedem Zimmer wartet, borgt sich Wanderstöcke aus und holt sich an der Rezeption einen Geheimtipp.

Wer mal einen Tag einfach im Hotel bleiben will, kann beim hauseigenen Fitnessprogramm Pilates, Progressive Muskelentspannung oder Yin Yoga ausprobieren. Und auf 3.000 Quadratmeter lockt das Spa mit Innen- und Außenpools, einer Zirben- und Biosauna, oder dem japanisch inspirierten Onsenpool, in dem sich die Berggipfel spiegeln.

Die Dolomiten sind ein Gebirge, das unverwechselbar ist: schroffe Türme, helle Felsen, dazwischen weite Almflächen und blühende Wiesen. Kein Wunder, dass die Region seit 2009 zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Für Wanderer eröffnen sich hier unzählige Möglichkeiten – von gemütlichen Talspaziergängen bis zum Wahrzeichen der Dolomiten, den Drei Zinnen. Weitere Highlights sind die Plätzwiese, eines der imposantesten Hochplateaus der Dolomiten mit Blick auf die umliegenden Gipfel, und der Pragser Wildsee, einer der schönsten und wahrscheinlich der meistfotografierte Bergsee Südtirols.

Innichen, das Heimatdorf des Leitlhofs, verbindet alpines Flair mit mediterranen Einflüssen. In den Gassen warten Cafés und kleine Läden, während rundum die Berge locken. Wer einmal frühmorgens loszieht, erlebt, wie die Sonne die Dolomiten in ein wechselndes Farbspiel taucht – von kühlem Grau zu glühendem Orange. Am Abend kehrt man erfüllt zurück, mit müden Beinen, aber leichtem Herzen.

Geheimtipp eurer Gastgeber: „Eine Tour direkt vom Haus: Über den alten Kirchsteig in Richtung der Innichner Bergbauernhöfe. Durch den Wald zur Silvesterkapelle. Wer genau hinschaut, sieht am Innichberg einen tollen Fotopoint für ein Foto der Drei Zinnen. Dann geht’s weiter zur Steinbergalm, wo es wunderbare Tiroler Köstlichkeiten gibt. Im Sommer sind die Tiere dort auch in der Weide. Den Rückweg machen wir über die Bergalm, eine wunderbare Alm, welche zu jeder Jahreszeit eine tolle Blüte bietet, vor allem im Frühjahr mit den Almrosen.“


Explorer Hotel Kitzbühel

Kitzbühel | Tirol

Das Explorer Kitzbühel von außen
Explorer Kitzbühel – © Explorer Hotels

In St. Johann, zwischen Wildem Kaiser, Kitzbüheler Horn und Hahnenkamm, liegt das Explorer Hotel Kitzbühel dort, wo Tirol für viele am schönsten ist. Sowohl im Sommer als auch Winter kann man direkt aus dem Haus in jede Menge Abenteuer starten. Immer im Blick die imposanten Felsformationen des Kaisergebirges. Das sportliche Flair des Ortes und die alpine Ruhe rundherum machen das Hotel zur idealen Base für einen nachhaltigen Urlaub in den Bergen.


Hotel Blü

Gasteinertal | Salzburg

Zimmer im Hotel Blü
Zimmer im Hotel Blü © Marktl Photography

Mitten in Bad Hofgastein, direkt am Kaiser-Franz-Platz, liegt das Hotel BLÜ – ein urbanes Basecamp für Bergfreunde. Hier kann man frei sein, Dinge einfach sein lassen und: aufBLÜhen! Das Wanderabenteuer beginnt hier direkt vor der Haustür: Ohne Umwege kommt man zu alpinen Herausforderungen, Ganztagestouren und Sonnenaufgangswanderungen. Danach wartet das BLÜ mit Yoga über den Dächern, feiner Weltküche und entspannter Bar-Atmosphäre – ein Ort, um loszuziehen und heimzukommen.

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Das BLÜ liegt mitten im Geschehen und doch nur einen Schritt von der Natur entfernt. Als zertifiziertes Wanderhotel der Österreichischen Wanderdörfer bietet es in Form seines Wanderservices genau das, was Bergfreunde suchen: tägliche Tourenberatung, geführte Touren mehrmals pro Woche, eine Wanderinfothek mit Karten und Naturführern, sowie Abstell- und Trockenmöglichkeiten für die Ausrüstung. Sogar Lunchpakete für unterwegs lassen sich bestellen. Und: Für unzählige Routen braucht man nicht einmal ein Auto, sondern man startet direkt vor der Tür.

Speisen im Hotel Blü
So isst man im BLÜ © C. Marktl Photography

Kulinarisch zeigt sich das BLÜ kosmopolitisch: Die BLÜkitchen vereint Salzburger Klassiker mit Weltküche von Tel Aviv bis Bangkok, denn Gastgeberin Eva Eder ist weit gereist und bringt die besten Schmankerl aus aller Welt ins Gasteinertal. Wer zur Vorspeise eine Tom Kha Gai bestellt und das mit einem Cordon BLÜ kombiniert, ist hier goldrichtig. Und zum Ausklang trifft man sich in der BLÜ Bar, wo Einheimische und Gäste Espresso, Marillensaft, lokales Craftbier oder Cocktails zum Jazzkonzert oder DJ-Set genießen.

Entspannen im Hotel Blü
Entspannen © Wolkersdorfer

Eines darf man nicht unerwähnt lassen, wenn’s ums BLÜ geht: Yoga! Hier im lichtdurchfluteten HimmelBLÜ-Yogaspace mit Panoramablick auf die Berge lässt es sich nämlich besonders gut runterkommen. Mehrmals pro Woche gibt es Yoga-Sessions mit BLÜ-Yogini Fia Sonora und beim Yogafrühling und Yogaherbst wird das BLÜ zum Yoga-Hotspot in den Bergen.

Übrigens: Auch Hunde gehören im BLÜ dazu. Sie sind nicht nur erlaubt, sondern erwünscht! Kein Wunder, dass Poldi, die serbische Fundhündin, als inoffizielle Chefin des Hauses gilt. Sie kennt die besten Spazierwege garantiert.

Über den Dächern des Gasteinertals
Über den Dächern des Gasteinertals © Lisa Edi

Das Gasteinertal ist mit dem Österreichischen Wandersiegel ausgezeichnet – und das völlig zu Recht. Über 600 Kilometer markierte Wege ziehen sich durch die Landschaft: vorbei an rauschenden Bächen, über Almen und hinauf zu den schroffen Gipfeln des Alpenhauptkamms. Vier Bergbahnen bringen Wanderer direkt ins Hochgebirge.

Ob Sonnenaufgangstour oder anspruchsvolle Hochtour – hier findet wirklich jeder seine Route. Und unterwegs lassen Kräuter, Blumen, Murmeltiere, Gämsen oder im Herbst das Röhren der Hirsche jede Tour zum Naturerlebnis werden. Geführte Wanderungen, Schneeschuh-Exkursionen im Winter oder der 87 Kilometer lange Gastein Trail sind nur einige Möglichkeiten, die Vielfalt zu entdecken. Und wenn die Beine müde sind, wartet Erholung im warmen Thermalwasser der Gasteiner Thermen.

Sonnenaufgang am Gamskarkogel
Sonnenaufgang am Gamskarkogel

Praktisch: Mit dem Salzburg Verkehr Guest Mobility Ticket sind Gäste nachhaltig unterwegs und nutzen Bus und Bahn im ganzen Land kostenlos. So wird der Wanderurlaub noch entspannter – und klimafreundlich zugleich.

Geheimtipp eurer Gastgeberin Eva Eder: „Der leckere Kaiserschmarren auf der Poserhöhe ist ein absolutes Muss! Dazu ein hausgemachter Heidelbeersaft – mmmmh… könnte nicht besser sein!


Naturhotel Alpenrose

Millstätter See / Nockberge | Kärnten

Aussicht vom Hotel Alpenrose
Aussicht vom Hotel © Florian Busch

Hoch über dem Millstätter See liegt das Naturhotel Alpenrose – mit der sanft geschwungenen Bergwelt der Nockberge im Rücken. Hier beginnt das Wandern direkt vor der Haustür: auf stillen Pfaden durch den UNESCO Biosphärenpark, vorbei an duftenden Zirben und blühenden Almwiesen.

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Das Naturhotel Alpenrose liegt auf einem sonnigen Plateau oberhalb des Millstätter Sees – als stiller Rückzugsort mit Blick aufs Wasser. Ruhe und Achtsamkeit sind den Gastgebern sehr wichtig, weshalb die Zimmer ohne Fernseher und WLAN ausgestattet sind, dafür spürt man aber die kraftvolle Ruhe dieses Orts. Wer noch eine Extraportion Entspannung sucht, findet diese in der Erholungs-Oase mit Sauna, Gesichtsbehandlungen und Kräuterblütenmassagen.

Seit 1964 ist die Alpenrose ein Ort, an dem man der Natur auf Augenhöhe begegnet. Alois und Mathilde Obweger haben das Haus mit Begeisterung und Weitblick gegründet – damals schon im Zeichen eines bewussten, nachhaltigen Lebens. Heute führen die beiden Gastgeberfamilien und ihr Team diese Haltung fort: mit ehrlicher Gastfreundschaft, einem feinen Gespür für das Wesentliche und der Überzeugung, dass gutes Leben in uns selbst beginnt.

Naturwohnschlafstube
Naturwohnschlafstube – © Florian Busch

Als zertifizierter österreichischer Wanderbetrieb ist die Alpenrose ein idealer Ausgangspunkt für Touren in die Nockberge. Direkt vor dem Haus lädt ein Wanderstartplatz mit Panoramakarte und Tipps zu Entdeckungstouren ein. Wer mag, schließt sich den geführten Wanderungen an: Benjamin führt sportliche Touren auf alpinen Pfaden, Brigitta teilt ihr Wissen über die Kraft der Kräuter auf stillen Wegen rund ums Haus. Oder man macht sich selbst in Wanderschuhen auf den Weg zum Granattor oder zur „Bösen Nase“.

Das Hotel ist Teil der Bewegung „Slow Food Village Millstatt„, bei der alles rund ums Essen mit besonderer Leidenschaft gelebt wird. Von der Reinanke aus dem See bis zum Käse aus der Almsennerei – die Alpenrose schöpft aus dem, was die Region hervorbringt. Morgens beim reichhaltigen Bio-Vollwert-Frühstück, mittags beim Buffet mit Rohkost, Salat und Suppe, und abends beim „naturECHTen“ 4-Gang-Menü.

Naturhotel Alpenrose mit Ausblick vom Abendessen
Naturhotel Alpenrose – © Florian Busch

In der gesamten Region Millstätter See – Bad Kleinkirchheim – Nockberge laden über 700 Kilometer markierte Wege zum Entdecken ein. Ein echtes Highlight ist der 128  Kilometer lange Weitwanderweg Nockberge-Trail, der auch durch die Region führt. In mehreren Tagesetappen geht es von Hütte zu Hütte quer durch den Biosphärenpark. Der Trail verbindet die schönsten Gipfel, Almen und Täler zwischen dem Katschberg und Seeboden am Millstätter See. Im Sommer in Wanderschuhen, im Winter auf Skiern bei der 4-tägigen Skidurchquerung.

Wandern am Nockberge Trail
Wandern am Nockberge Trail – © Michael Stabentheiner

Etwas ruhiger geht’s unten am See zu: Rund um den Millstätter See wandert man auf den Slow Trails für entspannte Tage mit viel Aussicht. Weiter westlich lockt die Nockalmstraße mit eindrucksvollen Ausblicken, während auf der Turracher Höhe Bergseen und weite Zirbenwälder ein fast zeitloses Gefühl vermitteln.

Geheimtipp eurer Gastgeber: „In der Alpenrose gibt es zwei besondere „Wanderungen. Eine führt in die Millstätter Schlucht, wo es die Möglichkeit gibt, die wohltuende Kraft des Kaltbadens zu erleben. Die andere führt immer wieder auf neuen Wegen – hier verrät unsere Senior-Chefin ihr Wissen über die Kraft der Kräuter am Wegesrand.


Apart & Suiten Hotel Weiden

Schladming-Dachstein | Steiermark

Das Weiden von außen
Das Weiden © Apart & Suiten Hotel Weiden / Bettina Gangl

Am Hochplateau von Rohrmoos liegt das Apart & Suiten Hotel Weiden – ein Urlaubszuhause mit viel Herz mitten in der Wanderregion Schladming-Dachstein. Hier genießt du ein Frühstück vom Feinsten mit TCM Bar, wanderst auf endlos vielen Wanderungen und entspannst nach deinem Wandertag im beheizten Außenpool oder vier Saunas samt kuscheligen Ruheboxen. Abends rundest du dein Abenteuer noch mit der „Smart Kitchen“ ab – wenn du magst. Denn du kannst im Weiden täglich aufs Neue entscheiden, ob du abends essen magst.

Über mich

Anna Obermeier-Kubera
Anna Obermeier-Kubera
Hallo, ich bin Anna und seit 2023 bei Rauf und Davon mit dabei. Während ich Daniel das Hochgebirge überlasse, fokussiere ich mich auf die Family-Themen und Social Media.

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