Urlaub ohne Auto – aber mit allem Komfort? Diese handverlesenen Berghotels liegen in Regionen, wo Nachhaltigkeit nicht nur ein Schlagwort ist. Mit Mobilitätspässen, Shuttleservices oder direktem Anschluss an Bahn und Wanderwege wird dein autofreier Bergurlaub zum echten Genuss – für dich und die Umwelt.
Unsere Hoteltipps im Überblick
Liebevoll gereiht von West nach Ost:
- Biohotel Walserstuba • Kleinwalsertal | Vorarlberg
- Hotel Gundolf • Pitztal | Tirol
- Aktivhotel Panorama • Pflerschtal | Südtirol
- Berghof Innerkrems • Katschberg-Lieser-Maltatal | Kärnten
Biohotel Walserstuba
Kleinwalsertal | Vorarlberg

Nach einem langen Tag auf den Tourenskiern, wenn die Wangen noch glühen und die Beine angenehm müde sind, wird das Biohotel Walserstuba zum zweiten Zuhause. Während das Holz im Ofen knistert und der Magen brummt, duftet es herrlich aus der Küche: Denn hier sind Küchen-Enthusiasten am Werk! Hier trifft echte Lebensmittelleidenschaft auf Bergliebe und genussvolle Bodenständigkeit – mitten im Kleinwalsertal, wo der Winter bis in den April dauert.
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Sport ja. Verzicht nein. Genuss – aber richtig. Wenn die Wadln Kohlehydrate fordern, sollte der Bauch nur erstklassige Ware liefern. Im Biohotel Walserstuba ist das selbstverständlich. Denn Bettina und Jeremias sind richtige Lebensmittel-Fetischisten. Sie kennen jeden ihrer Lieferanten persönlich und gekocht wird rigoros bio, regional und saisonal. Die eigene Alpenschweinzucht (eine alte, fast ausgestorbene Rasse) liefert zum Beispiel das Fleisch „from nose to tail„. Da wird das ganze Tier verarbeitet – wie es traditionell früher üblich war. Bei Gemüse und Co. findet hier vom Blatt bis zur Wurzel alles sein Rezept und seinen Weg in den Kochtopf. Die Gault Millau Hauben, die sich Jeremias mit seinen kulinarischen Wiederentdeckungen uralter Rezepte erarbeitet hat, hängt er überhaupt nicht an die große Glocke. Genuss wird hier zwar auf verdammt hohem Niveau zelebriert, aber so ganz ohne den üblichen „abgespreizten Finger“.

Das ganze Hotel ist einfach so richtig gemütlich: mit viel Holz und lieben Menschen. Kuschelige Einzel- und Doppelzimmer sowie Älplersuiten mit Kachelofen erwarten die Gäste. Bettina hat beim Einrichten der Zimmer auf natürliche Materialien geachtet: Vollholz-Möbel, Eichenholz-Dielen, Leinen, Gots-zertifizierte Baumwolle und Teppiche aus Schafwolle zaubern eine angenehme Wohlfühl-Atmosphäre.
„Es geht um’s Glück“ steht auf der großformatigen Hotelbroschüre, die am Bett liegt. Allerdings um mehr, als nur das Glück eines Kurzurlaubs: Die Wärme fürs Hotel liefert das Biomasse-Heizwerk des Tals, das Wasser kommt aus der Gebirgsquelle und das Brot wird selbst gebacken. Bei so viel ökologischem Verantwortungsbewusstsein (was für ein Monsterwort) wäre eine energie-fressende Wellness-Anlage natürlich Unsinn. Deshalb gibt’s „nur“ eine kleine Sauna und jede Menge guter Energie. Im Garten des Hotels steht seit kurzem auch ein wiederaufgebauter und renovierter, alter Stall. Hier werden Koch- und Kräuterkurse angeboten oder man mietet die außergewöhnliche Location fürs nächste Brainstorming. Besonders toll: Die Anreise ohne Auto ist möglich. Vom Bahnhof Oberstdorf fährt der Bus hinein ins Kleinwalsertal. Und von der Bushaltestelle sind’s dann noch fünf Minuten zu Fuß. Auf Wunsch holt man die Gäste aber auch gerne vom Bahnhof ab.
Das Biohotel Walserstuba hat sich viel von dem bewahrt, was früher ganz normal war: Genuss in erstklassiger Qualität, richtig gemütliches Drumrum, freundliche, aufmerksame Gastgeber. So wünscht man sich seine Auszeit vom Alltag – ein echter Geheimtipp in der schönsten „Sackgasse“ der Alpen.
Das Kleinwalsertal: Ein österreichisches Tal im westlichsten Bundesland Vorarlberg, aber nur von Deutschland aus erreichbar. Wahrscheinlich ist deshalb diese „Sackgasse“ am Fuße des Großen Widderstein immer noch ein Geheimtipp unter den Winter-Destinationen. Hier gibt’s jede Menge Bergpanorama, naturverträgliche Touren und Beschaulichkeit statt Trubel.
Wild, weiß und wunderbar abgeschieden ist das Kleinwalsertal ein Paradies für Skitourengeher. Die Tourenvielfalt: groß! Von sanften Einsteigerrouten bis zu anspruchsvollen Gipfelzielen bietet das Tal alles, was das Skitourengeher-Herz geschwinder schlagen lässt. Beliebt sind die Tour auf den Hohen Ifen mit ihren spektakulären Tiefblicken oder die aussichtsreiche Güntlespitze.
Übrigens: Das „Schneeloch“ der Allgäuer Alpen ist bekannt für seine Schneesicherheit, die oft bis in den April reicht. Und: Die „Eingeborenen“ hier sind im 13. Jahrhundert aus dem Schweizer Oberwallis eingewandert. Kein Wunder also, dass sich die mit Bergen auskennen.
Geheimtipp eures Gastgebers: „Unser ‚Kulinarisches Bergabenteuer‚ wurde mit drei Gault Millau Hauben und mit dem Grünen Stern vom Guide Michelin ausgezeichnet. Jeremias, Euer ‚kulinarischer Bergführer‚ bespricht mit Euch von Donnerstag bis Sonntag beim Aperitif Vorlieben & Abneigungen bezüglich Speisen & Getränken. Im Anschluss nimmt er Euch mit, auf ein individuell zugeschnittenes ‚Kulinarisches Bergabenteuer‚.“
Hotel Gundolf
Pitztal | Tirol

Im Pitztal liegt das Wohlfühlhotel Gundolf – ein Rückzugsort voller Wärme und alpiner Geborgenheit. Das Tal wird auch das „Dach Tirols“ genannt, kein Wunder: Hier startet die Skitour auf Tirols höchsten Berg. Wer nach einer langen Tour in der winterweißen Bergwelt heimkehrt, findet im Gundolf Entspannung, Genuss und echte Tiroler Herzlichkeit. Perfekt für alle, die Ruhe, Natur und den Zauber des Winters suchen.
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Der Name ist im Wohlfühlhotel Gundolf Programm: Hier kommt man an und fühlt sich einfach wohl. Holz und Stein prägen das alpine Ambiente im ganzen Hotel von der Rezeption bis in die Zimmer. Und wenn draußen die Schneeflocken tanzen, ist das Knistern im offenen Kamin der Lobby die perfekte „Musik“.

Nach einem aktiven Tag in der klaren Höhenluft, etwa nach einer Skitour durch den Pulverschnee, erwartet euch die 220 m² große Vitalanlage. Fünf Saunen, drei Ruheräume, eine Teebar und ein Whirlpool lassen Körper und Geist auftanken. Auch kulinarisch zeigt sich das Hotel von seiner besten Seite. Das Küchenteam zaubert alpine Gerichte aus saisonalen, regionalen Zutaten – viele davon stammen aus der hauseigenen Landwirtschaft. Vom reichhaltigen Frühstücksbuffet mit Bioecke bis zum fünfgängigen Abendmenü wird hier ehrlich und mit Handwerkskunst gekocht. Für Vegetarier und Veganer bietet das Küchenteam auch immer Optionen. Nachmittags lädt man zur Jause mit hausgemachtem Kuchen und deftigen Schmankerln zur Pause zwischen Schnee und Sauna.
Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, wird sich im Hotel Gundolf besonders wohlfühlen: Eine eigene E-Ladestation sowie die bequeme Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz machen die umweltfreundliche Anreise leicht.
Mit 40 liebevoll eingerichteten Zimmern, gemütlichen Speiseräumen, einem Wintergarten und der familiären Atmosphäre eines echten Tiroler Hauses ist das Gundolf der ideale Ort, um den Winter mit allen Sinnen zu genießen – ob als Ausgangspunkt für Skitouren, als Rückzugsort nach einem langen Tag im Schnee oder einfach zum Herunterkommen inmitten der Berge.

Das Pitztal ist ein Paradies für Skitourengeher. Rund um die Pitztaler Bergwelt warten unzählige Routen auf Anfänger und Fortgeschrittene. Wer frühmorgens den Aufstieg wagt, erlebt das erste Licht auf der 3.770 Meter hohen Wildspitze – Tirols höchstem Gipfel. Ein Traum, wenn hier der Schnee unter den Fellen leise knirscht und die Welt still wird. Zu weiteren Highlights zählen die „Ötztaler Eisgiganten„, eine mehrtägige Gletscher-Skihochtour, oder die „Venter Runde„.
Generell sind die Ötztaler Alpen rund um das Pitztal berühmt für ihre Vielfalt: Von sanften Touren durch verschneite Lärchenwälder bis zu anspruchsvollen Gipfelzielen auf über 3.000 Meter Höhe ist alles möglich.

Abseits der Skitourenpfade geht es auf Langlaufloipen oder Winterwanderwegen zu stilleren Abenteuern. Wer es gemütlich mag, kann die winterliche Landschaft bei einer Pferdeschlittenfahrt genießen. Hauptsache: Kein Lärm, kein Trubel – nur der eigene Atem im Ohr, der Schnee unter den Schuhen und das Gefühl, auf dem „Dach Tirols“ dem Himmel ein Stück näher zu sein.
Geheimtipp eurer Gastgeber: „Die Skitour zum Rappenkopf! Wir starten gemütlich am präparierten Waldweg hoch zur Arzler Alm. Vorbei an Wildfütterungen kann man Rehwild und Muffel beobachten. Oberhalb der Arzler Alm, auf dem Almboden, eröffnet sich bereits ein wunderbarer Anblick auf die Pitztaler Bergwelt. Nach einem kleinen Anstieg erreicht man bereits den Rappenkopf mit Gipfelkreuz auf 2320m.„
Aktivhotel Panorama
Ferienregion Pflerschtal | Südtirol

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Berghof Innerkrems
Katschberg-Lieser-Maltatal | Kärnten

Zwischen schneebedeckten Wiesen und Wäldern auf 1.560 Metern Seehöhe liegt der Berghof in Innerkrems – ein Rückzugsort für alle, die die winterliche Ruhe der Nockberge lieben. Direkt vor der Haustür liegen traumhafte Skitouren, ein Abschnitt des Nockberge-Trails und Schneeschuhwanderungen, drinnen warten Sauna, ein warmer Kachelofen und der Duft von frischem Brot. Hier ist Winter noch, wie er sein soll: still und ehrlich.
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Der Berghof Innerkrems ist ein gemütliches Refugium inmitten der Kärntner Nockberge, wo Holz knarrt, der Kachelofen vor sich hin glüht und die Schneeflocken vor dem Fenster tanzen. Das familiengeführte Haus verbindet ländlichen Charme mit moderner Gemütlichkeit. Jedes Zimmer ist liebevoll eingerichtet, mit Blick auf Wälder und weiße Hänge.
Draußen wartet die stille Weite der Berge. Gleich vor der Haustür beginnen die Nockberge, die mit ihren verschneiten Wäldern und weiten Hängen immer wieder als „Skitourenmekka“ bezeichnet werden. Wer mag, lässt sich von der nur drei Minuten entfernten Sportschule auf eine geführte Tour begleiten – vom Einsteigerkurs bis zur Etappe des Nockberge-Trails.

Nach einem Tag im Schnee lockt im Berghof eine kleine, feine Vital-Oase: In der Finnischen Sauna, im Sanarium oder Dampfbad kommt man zur Ruhe, bevor es am Abend in die Almstube geht – das Herzstück des Hauses. Hier wird regional gekocht, das Brot noch selbst gebacken und das Wild stammt aus eigener Jagd. Bucht man die Halbpension, gibt es ein viergängiges Abendessen und für Kinder ein eigenes Kinderbuffet. Am nächsten Morgen wartet ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit allem, was Kraft für den Tag gibt – auf Vorbestellung sogar als Langschläferfrühstück bis 11 Uhr.
Eure Gastgeber vom Berghof machen euch übrigens nicht nur das „Runterkommen“ leicht, sondern auch das Ankommen: Bei der Anreise mit dem Zug (Bahnhof Spittal / Millstätter See), bringt einen der hauseigene Bahnhofsshuttle umweltfreundlich in die Unterkunft. Für Ausflüge und Skitouren nutzt man den Tälerbus des Katschberg-Lieser-Maltatals: kostenlos und mit Haltestelle direkt vor dem Hotel.
Innerkrems, am Rande des Biosphärenparks Nockberge, ist ein kleines Paradies für Skitourengeher. Gleich mehrere Routen starten direkt im Ort – von sanften Einsteigerhängen bis hin zu anspruchsvolleren Gipfeltouren. Für Einstieger wie auch Geübte gibt es im Ort eine Sportschule, die geführte Touren, Lawinentrainings und Tiefschneekurse anbietet.
Ein besonderes, winterliches Erlebnis in der Gegend ist der Nockberge-Trail, eine mehrtägige Skidurchquerung. Auf mehreren Etappen führt er durch die sanft geschwungenen Kärntner Nockberge – von Innerkrems über Turracher Höhe und Falkert bis nach Bad Kleinkirchheim.
Auch abseits der Tourenski zeigt die Region Katschberg-Lieser–Maltatal ihren winterlichen Reiz: Höhenloipen, Winterwanderwege und Eiskletterrouten bieten Abwechslung.
Geheimtipp eurer Gastgeber: „Eine tolle Skitour ist: Aufstieg über die Greiseneck-Alm – Abfahrt nach Schönfeld, Einkehr ins Almstüberl – Aufstieg zur Mattehanshöhe, weiter zur Zechnerhöhe und Abfahr über die alte Schiabfahrt direkt zum Hotel.“
